logbuch 25. mai 2013, horst
logbuch
25. mai 2013, horst
fasanengekrächze, regen, die halbgeöffnete wohnmobiltür zum
kanal und die hunde schnarchend unter dem tisch, beziehungsweise auf dem
sitzkanapee. fröstelnd überblicke ich die wechselhaften erlebnisse der
vergangenen drei monate seit dem hausverkauf und umzug ins wohnmobil.
kaum läuft das womo, gibts mal wieder keinen internetzugang.
der service von 1und1 kommt mir alle nase lang mit neuen, sinnlosen ideen.
angeblich stellen sich die umts-sticks auch schon mal von allein um. dann
wieder soll ich den ping über die windows kontrolle abfragen. um beim nächsten
kundenberater zu erfahren, das liegt an: facebook, nein, an vodafone, an meinem
smartphone....ähm, ich will nicht über mein smartphone surfen und arbeiten,
sondern über einen 29,90 euro/monat teuren umts-stick?
jetzt kann ich erst wieder rückmeldung geben, wenn ich
wieder im büro oder bei freunden über deren wlans online sein kann. das war ja
auch überhaupt interessant: ich schreibe 1und1 eine mail, weil ich glaubte,
meinen umts-stick verloren zu haben. frage den kundendienst, wo ich für meine
redaktionellen recherchen am we schnell noch ersatz bekomme. verlasse das
dogs-and-the-city-büro, finde den stick und kann aber, weil mal wieder kein
zugang, nicht gleich melden, dass ich das gute stück wiedergefunden habe.
beim nächsten login bei einer freundin fällt mir eine mail
vom 1und1-kundenservice auf, die besagt, man habe wegen des verlustes meines
sticks meine simkarte gesperrt. kosten auf meine rechnung: 7,80! sollte ich
weitere fragen haben, könne ich mich gern an den - haha: online!-support
wenden.
großartig.
wie schreibt nadin matthews in "wir müssen reden"?
beratung muss zu 100% passen. und wie bei nadins friseurin liegt auch meine
1und1beraterin zu 100 % daneben.
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