Dienstag, 23. Oktober 2012

nach dem Rattengiftschock zum Wolfsnachwuchs

Nach dem gestrigen Schock, als einer meiner Hunde bei der Dachreperatur Reste des - in meiner Verzweiflung ausgelegten Mäusegiftes fand und sich gerade genüsslich einverleibte, wir gestern in Ludwigsfelde beim TA stundenlang ohne wirklichen Erfolg herumhockten und heute nun doch lieber noch eine zweite Meinung in Berlin konsultierten, hier nun ganz etwas anderes:

 Das Geheimnis von gesundem Wolfsnachwuchs
Posted: 23 Oct 2012 10:20 AM PDT

Was ist nötig, um erfolgreich Nachwuchs großzuziehen?
Eine gesunde Mutter mit jeder Menge Hilfe. Dies gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Wölfe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Dan Stahler und Doug Smith vom Yellowstone Wolfsprojekt in Zusammenarbeit mit Dan MacNulty, Robert Wayne und Bridgett vonHoldt.

Viele Faktoren haben Einfluss auf die Reproduktion von Wölfen: Krankheiten (insbesondere Staupe), die Verfügbarkeit von Nahrungsquellen und Populationsdichte. Den meisten Einfluss jedoch auf die Größe eines Wurfs und das Überleben der Welpen hat das Gewicht der Mutter und die Größe der Wolfsfamilie. Größere und schwerere Wölfinnen bringen größere Würfe zur Welt; größere Rudel können besser jagen und ihre Welpen und Nahrungsquellen gegenüber anderen Wolfsrudeln besser verteidigen.
Wölfinnen sind von der Hilfe anderer Mitglieder ihres Rudels abhängig, um die Welpen großzuziehen. „Die Evolution der Kooperation in Wolfsgesellschaften ist ein bemerkenswerter Vorteil für Wolfsmütter“, sagt Dan Stahler, Sprecher der Biologen. (Quelle; Zusammenfassung und Übersetzung © Elli H. Radinger)

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